Jaja, die Hüttennächte. Wir waren auch erst letzte Woche in den Sextener Dolomiten unterwegs. Da wir zu spät reserviert haben, schliefen wir im Notlager. D.h. jeden Abend um 22 Uhr wurden die Tische versenkt, Matratzen unter den Bänken hervorgeholt und draufgelegt. Zum Schlafen war´s klasse, nur leider mussten wir morgens als erste wieder auf, weil die Tische für´s Frühstück vorbereitet wurden...
Das schlimmste Erlebnis der oben beschriebenen Art war vor Jahren auf dem Taschachhaus. Wir kamen zu zweit in ein 6er Lager, in dem schon ein älterer Mann lag. Der lag ganz links unter der Dachschräge, neben ihm noch vier Matratzen und ganz rechts war noch ein Stockbett. In das bin ich gleich geflüchtet. Kurze Zeit später höre ich ihn richtig laut furzen (trotz Ohrenstöpsel). Und denk mir noch - das Fenster ist auf und ich lieg so weit weg... und schon hatte ich den Duft in der Nase. Derweil müssen die Gase an der Dachschräge nach oben gewandert sein (heiße Luft und so...) und mir direkt in die Nase. Mein Mann lag unter meinem Stockbett, der hat nichts gerochen und hat sich am nächsten Tag recht amüsieren können
Seitdem bevorzuge ich in Matratzenlagern das untere Bett
