Hi zusammen,
ich habe dieses Jahr ein paar Tage vor Roth einen Rad-Lauf-Leistungstest (Spiro und Laktat) gemacht, um u.a. Richtwerte für das Pacing zu erhalten. Plan war nach Gefühl den WK zu absolvieren und nachher die Werte zu vergleichen.
Unterm Strich
- bin ich im Vergleich zu den Rad-Vorgabewerten im Durchschnitt mit +15 Herzschlägen geradelt,
- habe aber entgegen aller Warnungen und Prognosen bei Nichteinhaltung des Vorgabewerts keinen Einbruch beim Marathon erlitten.
- Im Gegenteil: Ich bin den Marathon dann sogar knapp 43 Minuten schneller gelaufen als die Diagnostik-Ergebnisse prognostiziert hatten (3h47).
Mein Fazit:
- Eine künstliche Situation samt Rüssel auf der Nase und ein paar Tropfen Blut können die komplexen Vorgänge in einem Körper WÄHREND EINES WETTKAMPFES nicht wirklich erklären.
- Für mich bedeutet das, dass ich weiterhin nach Gefühl "wettkämpfe".
PS: Die Diagnostik habe ich nicht bei "irgend jemanden" gemacht, sondern bei einem anerkannten Experten in Sachen Diagnostik
