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Ich hab mal äußerst flüchtig drübergelesen und muss sagen, dass an dem Artikel garantiert was dran ist. Wie schon von anderen hier gepostet, ist alles Extreme ungesund und macht alt. Sei es zu viel Stress , zuviel Alkohol, zuviel Arbeit..........
Ausdauersportler haben einen höheren Grundumsatz, wie jeder von uns aus eigener Erfahrung weiß. Deshalb müssen wir ja immer so viel in uns hineinfressen. Bei der Verwertung von Nahrung entstehen freie Radikale, die unsere Zellen schädigen und daher die Zellalterung beschleunigen. Dagegen können wir jedoch was unternehmen, indem wir Antioxidantien zu uns nehmen (vorhanden in Äpfeln, Trauben, Rotwein........ --> von letzterem aber nicht zu viel konsumieren, sonst wirkt sich der Alk wieder zu negativ aus). Ihr seht, es ist im Prinzip alles eine Frage der BALANCE. Tue ich meinem Körper Stress an, dann muss ich dafür sorgen, dass er anderweitig wieder nen Ausgleich dafür bekommt, z.B. Urlaub vom Job.
Im allgemeinen denke ich aber, dass der normale Triathlet, der sagen wir mal an die 12-15 Stunden pro Woche trainiert und sich auch dementsprechend bewusst ernährt und auch ab und zu mal einen Gang runterschaltet, gesünder und wahrscheinlich auch länger lebt als der Otto-Normalbürger.
Die These in dem Artikel, dass die Evolution uns nicht dahingehend entwickelt hat, um Ausdauerleistungen zu vollbringen, stimmt mit Sicherheit. Nahrung war knapper (in unseren Breiten vor allem im Winter) und es blieben z.B. eher die Menschen am Leben, die die Nahrung besser speichern konnten. Diejenigen haben ihre Gene natürlich dann weitergegeben. Blöd nur, dass dieses Laster des gezielten Fettaufbaus nicht mehr in unsere Wohlstandgesellschaft passt und unserem Schönheitsideal widerspricht..........:-)
Fu.., ich muss aufhören, sonst werd ich noch philosophisch.......:-)
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