Zitat:
Zitat von Matthias75
Gerade gefunden, passt zum Thema:
Auszug aus der Verbandszeitung der DLRG mit mehreren Einsatzberichten aus 2012.
Einfach mal durchlesen und überlegen, welche der Notfälle im Wasser (nicht die internistischen Notfälle an Land) vermeidbar waren. Zufällig kenne ich den Großteil der Strände, von denen berichtet wird. Vor den Gefahren (Wellenbrecher, Strömung) wird deutlich (Schilder, bei Strömungen rote Flagge...) gewarnt.
Matthias
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Am erschütternsten finde ich den hier:
Zitat:
Zingst, Montag, 23. Juli
Ein Kind (7) ruft gegen 17:45 Uhr im Badebe-
reich um Hilfe und geht immer wieder unter.
Der Junge ist Nichtschwimmer. Das Kind konnte
im Wasser nicht mehr stehen und war in Panik geraten. Die
Eltern beobachten das Geschehen. Ein Rettungsschwimmer
der DLRG erkennt die Notlage des Jungen und springt ins
Wasser, um dem Jungen zu helfen.
Er rettet den Siebenjährigen und übergibt ihn anschließend
den Eltern. Abschließend fragt er sie, warum sie nicht ein-
gegriffen hätten. Die Antwort der Eltern lautete: „Dafür wer-
den sie doch bezahlt.“
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Es fehlt der Schlußsatz "Der DLRG-Rettungsschwimmer verhinderte weiteres Unheil, indem er den Kindsvater durch gezielten Tritt in die Weichteile von weiterer Vermehrung ausschloss"....
