Zitat:
Zitat von kullerich
Genau, und deshalb ist Mitteleuropa ja auch fast ausgestorben, da die Vitamin-D-defizitären Einwohner an Rachitis verstorben sind
Und was in Nordeuropa (noch flacherer Sonnenwinkel, im Winter gar keiner...), das sind Zombies, oder wie?
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Nur weil man nicht direkt tot umfällt, heißt Das noch lange nicht, dass man einen guten bis optimalen Gesundheitszustand hat.
Zitat:
Zitat von Triathletin007
Heutzutage können selber Leistungssportler ihren Vitamin- Mineralstoffbedarf durch natürlich, wachsende Rohstoffe sättigen.
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Dazu fällt mir noch diese Playlist ein:
https://www.youtube.com/watch?v=c2c6...oWJ iyRGjwQ3E
Viele Smoothies, frisch gemachte Säfte, Gemüse (auch Rohkost), so wird das heute gemacht
Zitat:
Zitat von Hafu
Die von dir verlinkte Studie ist gut genug, um darüber zu diskutieren, aber belegt nicht einen generellen Vitamin-D-Mangel.
(...)
Die Autoren der verlinkten Studie setzen den Normwert für Vitamin-D ziemlich willkürlich bei 75ng/ml fest ( weil sie bei diese Vitamin-D-Konzentration altersunabhängig die niedrigste Sterblichkeit in ihrem Datenmaterial gefunden haben) und behaupten einfach mal, dass jeder, der weniger als 75ng/ml Vitamin D im Blut hat, an einer VitD-Unterversorgung leidet.
(...)
Schließlich krankt die Metastudie auch daran, dass sie allein die Sterblichkeit in Korrelation zum Vitamin-D-Mangel setzt: in Deutschland sterben aber (statistisch signifikant) nahezu nur über 60-jährige, so dass man mit dem Kriterium "Mortalität" praktisch keine Aussagen für jüngere Bevölkerungsgruppen bekommt.
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Danke für dein ausführliches Posting!
Einer der Autoren der Studie hat ein populärwissenschaftliches Buch zum Thema Vitamin D geschrieben, das ich bei meiner Mutter mal gelesen habe. Da mir der Name noch präsent war, habe ich nach Publikationen gesucht und bin dann nur auf diese gestoßen, und da sie mir nach Gegenlesen brauchbar erschien, habe ich sie einfach mal verlinkt. In dem Buch waren noch weitere Punkte als die Sterblichkeit behandelt und mit Fremdstudien beleget, aber da das Buch zum einen bei meiner Mama liegt und die Quellen in den Text eingebettet sind (eben populärwissenschaftlich), konnte ich nicht mehr als Diese bieten
Zum Thema Referenzwert: Ich finde es per se schon sinnvoll, als Referenzwert den Wert zu Nehmen, an dem man ein Optimum feststellt und alles darunter als Suboptimal und damit Mangel aufzufassen. Das Optimum ist meines Wissens nach altersunabhängig. Ob die Konsequenzen einer suboptimalen Versorgung altersunabhängig sind, weiß ich aber nicht.
Thema Sterblichkeit als Kriterium: Da hast du recht! Wie geschrieben, in dem Buch wird Bezug zu den Auswirkungen auf andere Parameter genommen. Aber in Bezug auf die Aussagekraft dieser Studie hast du natürlich recht.
Zitat:
Zitat von Jait
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Wo ich die ganze Zeit mich schon auf das Buch beziehe
