Also ich hatte in der Saison 2011 die Osymetrics vom Alex montiert. Am Anfang fühlt es sich so an, als ob Dir jemand pro Kurbelumdrehung ständig kurz das Hinterrad festhält. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase von 1 Tag habe ich damit einen Ligawettkampf in Steinbeck(3-Rad kennt den) absolviert. Ich hatte insbesondere an den kurzen Anstiegen das Gefühl, dort hochzufliegen. Ok, ich bin sonst auch wirklich langsam, aber das war schon geil. In den abschüssigen Teilen konnte ich dafür bei hoher Geschwindigkeit nicht mehr mittreten. Verantwortlich dafür war allerdings die 52/42, da die Carbonkurbel meines 2011er Kuota Kalibur interessanterweise 110er Lochkreis hat. Das ging nicht größer. Die Schaltperformance ist ziemlich mies, in FFM traute ich mich dann schon gar nicht mehr vom großen KB runter, da ich Sorge hatte, wieder auf große zu kommen. einige Wettkämpfe später sprang mir dann die Kette aussen rüber und ich fasste den Entschluss: Das kanns nicht sein. Niemand bekam die Dura ace so eingestellt, wie ich das haben wollte und dann wechselte ich im Winter auf Q-Rings
Die sind nicht ansatzweise so geil wie die Osymetrics, lassen sich aber völlig normal einstellen und schalten.
Mittlerweile habe ich 3 Satz davon, fahre alle auf Position 2. Meine Trittfrequenz liegt im Wettkampf um 90 Umdrehungen, vorher und nachher.
Ich würde Osymetric sofort wieder montieren, wenn nur die Schaltperformance nicht wäre. Evtl auch nur für bergige Sachen.
Ich spekuliere eigentlich auf die neuen Rotor QXL, die den Osymetrics schon deutlich näher kommen.
Ach ja, meine Laufzeiten sind im Moment grundsätzlich noch sehr mies, ist also zu vernachlässigen.
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There's no easy way out
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