Hi an alle Schrauber, vor allem jene, die sich mit so antikem Zeugs auskennen. Habe ein 51Jahre altes Rennrad(anscheinend), das imho super erhalten ist, abstauben können. Nun ist es technisch erstaunlich gut in Schuss, aber die Verschleißteile sollten halt schon gewechslt werden.
Hierzu hätte ich nun mal für den Anfang drei kurze Fragen:
1.: Ich habe die Bremszüge erneuert. Allerdings sind die Schnibbel am Ende anders. Denke das hält trotzdem, aber weiß vielleicht jemand wo man welche der alten Machart herbekommt?(siehe Bild)
2.: Solche Bremsbeläge hab ich auch noch nie gesehen. Die haben innen so ne Art Filz, der Rest war mal Hartgummi(mittlerweile bröselig). Am ehesten scheinen folgende zu passen:
http://www.ebay.de/itm/2-Paar-Univer...item4611186b11
Einwände?
3.: Die Mäntel sind wohl auch nicht jünger als das Rad, inwiefern kann man denen noch trauen? Es ist ja nun nicht für lange Touren vorgesehen, aber in Ulm von der Uni runter zu mir hat man schnell mal 50km/h drauf, das dürfte damit wohl halsbrecherisch sein, oder? Würde alles gerne möglichst original belassen, aber halbwegs sicher soll es dann schon sein.
Abschließend: Die Technik am Rad stamm zu etwa gleichen Teilen aus dem Hause Sachs und Weinmann, falls das hilft.
Nun kann ich mir denken dass die alten Hasen hier vom 1000000000sten "AltesRadHerrichtenFaden" langsam genervt sind, aber vielleicht kann sich ja doch jemand überwinden
Gruß
Alex