Anne Haug ist sich schon bewusst, wen sie den Sieg verdankt. Dass hat sie sowohl im Deutschen Fernsehen, als auch so der internationalen Presse verkündigt.
Und Svenja sieht ihre Zukunft auf der Mittel und Langdistanz.
Und je schwerer der Kursverlauf bei einem Triathlonrennen ist, desto mehr sieht man auch wer wirklich vorne mitmischt. Ob nun Kitzbühl oder am Schliersee. Es sind immer die selben Damen die dort vorne liegen. Und Anne oder Lisa Norden (macht Pause wegen Geburt) gehören dazu.
Da ist das Herrenrennen deutlich langweiliger.
Sind die Brownlies nicht am Start, dann gewinnen andere. Sind sie am Start gewinnt einer von beiden das Rennen!
Die favorisierte Amerikanerin (15:30 Min auf 5km, Wahnsinnstempo) ist ja auch zugleich mit Anne Haug aus dem Wasser gekommen. Wenn man also nur gut schwimmen muss und sehr gut laufen muss, um ein Rennen zu gewinnen, dann hätte sie sich ja nur in den Windschatten des Deutschen Zuges hängen müssen. Scheinbar ist es doch wichtig, dass man auch im Radfahren überlegend sein muss. Und die abgeschlagene Amerikanerin ist noch zudem auf Gesamtplatz 6 nach vorne gelaufen. In London gibt es ja wieder die orginal Olympische Distanz. Da wird sie wohl dann ganz Vorne ankommen.
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