Klaro macht das ein Veranstalter um auch wenigstens mit einer dicken Null aus der Veranstaltung herauszugehen.
Aber von halsabschneiderischen Helferbedingungen kann wirklich nicht die Rede sein. Die meisten Helfer in z.B. Wechselzone 2 sind Schüler gewesen. Die kommen direkt mit der ganzen Schulklasse samt Lehrer zum Helfen. Manche Schulen machen da auch direkt Projekttage. Schüler referieren noch im Anschluss über ihre tolle Erlebnisse. In WZ2 gab es 4 Schichten, wo sich die Schüler für einschreiben konnten, sodass es auch keine Arbeitsüberlastung für sie geben kann. Die freuen sich richtig diebisch auf ihr Ehrenamt. Jedes Jahr ist dort die Stimmung super und man kann einstudierte Tanzeinlagen bewundern.
Bei der Challenge ist der Leitgedanke: Jeder Helfer ist ein Rädchen einer gewaltigen Uhr. Jeder Helfer ist gleichwichtig für das Gesamtgelingen. Funktioniert ein Rädchen nicht richtig, dann wird auch die Uhr nicht richtig funktionieren können. An diesem Teamgedanken könnten sich wohl die meisten Unternehmer ein Beispiel nehmen!
Auch den Profis sind die ganzen, meist jugendlichen Helfer besonders wichtig! Sonja musste ja leider Ihr Rennen aufgrund einer neu aufgebrochenen Verletzung vorzeitig beenden. Aber sie war auf der Helferparty da und hat wie alle anderen anwesenden Profis 30 Min. lang Autogramme geschrieben.
Wenn man wie bei der Challenge Roth so umsorgt wird und es herausgestellt wird, dass jeder Helfer wichtig ist, könnte es sogar sein, dass Leute die für so ein Helfen Geld bekommen und dies auch im Voraus wissen, nicht mit dem gleichen Elan bei der Sache dabei sein werden.
Das habe ich nämlich auch schon beobachten können. Bei einem sehr großen Triathlonevent in Deutschland, bin ich selber Bereichsleiterin gewesen. Und da sind dann wirklich Leute nur darum zum Helfen erschienen, weil sie wussten, dass sie dafür anschließend Geld bekommen werden. Eine Person ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, die mit Stöckelschuhen und Kleidchen zur Helferbesprechung gekommen war

. Auf meine Frage, wie sie sich das nun vorstellen würde in ihrem Outfit ein Rad entgegen zu nehmen, mit der Gefahr das ihre langen manikürten Fingern etwas passieren würde, antwortete sie darum habe ich mir noch keine Gedanken gemacht!

Mit so welchen Helfern kann man auch nichts anfangen! Da sind mir hoch motivierte Schüler die noch beim Helferdienst tanzen viel lieber!
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