Moin,
Zitat:
Zitat von alpenfex
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Also verschont den TE mit dem "3000k ist nichts" Geschreibsel. Das ist lächerlich und unangebracht. Hauptsache ist: er hat Spass beim Radeln!
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Niemand wird zum besseren Menschen, weil er viel trainiert, und jeder soll - kann sowieso - nur so viel Sport machen, wie es ihm Spaß macht. Das ist doch gar keine Frage. Nur muss er er dann eben auch damit leben, nicht besser zu werden.
3000k/Jahr = in den 30 Wochen im Jahr, wo das Wetter nicht zum Weglaufen ist, jeweils 100km = 2 schöne Runden von ungefähr zwei Stunden.
Ich lassse mich da gerne korrigieren, aber ich rechne von der Belastung her so, dass eine Stunde Laufen etwa zwei Stunden Rad entspricht. D.h. in Laufbelastung übersetzt entspricht das zwei Läufen von ungefähr einer Stunde Länge... Wie ich oben schon schrob, ist es völlig OK, wenn man zu mehr keine Lust oder Zeit hat. Aber man mauss dann eben auch akzeptieren, dass man mit solch einem Training keine Fortschritte macht.
Da die Frage aber war, was man verändern muss, um auf dem Rad besser zu werden, ist meine Antwort: Mehr Radtraining!
@MeditationRunner: Da das wahrscheinlich etwas "grantelig" rüberkam, möchte ich noch hinzufügen, dass für mich als "gelernter Schwimmer" das Radfahren anfangs auch eher ein notwendiges Übel war, dass es sich mittlerweile zu meiner absoluten Lieblingsdiziplin gemausert hat: Im Winter mit MTB und Spikes im Schnee, oder mit dem Crosser neu Wege erkunden, im Sommer mit dem RR oder Triarad so einen Aktionsradius haben, dass man wirklich "aufs Land" fährt, so dass für mich jede lange Tour wie ein kleiner Urlaub zwischendurch am Wochenende wird.
Ich fahre mittlerweile gerne und viel Rad, habe auch einen Level erreicht den ich bei mir nie für möglich gehalten hätte. Nur wird das eben nie reichen, um hier die "Klappe aufzureissen". (s.u.)
Zitat:
Zitat von alpenfex
...eben, dann lieber 3000k Qualität statt 5000k Quantität.
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In dem Jahr war Schwimmen dran, so dass die 5000km Arbeitsweg (Woher wusstest Du?...;-) bis auf vier lange Ausfahrten die einzige Vorbereitung auf den Einsatz als Staffelradler in Roth waren. Mit dem Ergebnis von etwas über 5:30 war ich
damals gemessen an dem Aufwand mehr als zufrieden. Es zeigt IMHO aber auch, dass man auf dem Rad einiges mehr tun muss, wenn man da "etwas reißen will". Wobei "einiges mehr" sowohl mehr Qualität bedeutet (also keine 10 Einheiten/Woche a 10km;-) als auch mehr Km bedeutet.
Munter bleiben,
Christian