Zitat:
Zitat von niksfiadi
Die Frage stellt sich nicht. Was soll schon sein. Die Speicher sind wieder prall voll, sowas spürt man. Hormonell ist mehr das Training an sich (das andauernde überfordern des Systems) problematisch. Entgiftungsprozesse und damit die Anforderungen an die Leber sind nach 10Tagen wohl nicht ganz abgeschlossen, aber man denkt ja auch sonst nicht drüber nach, wie lang die 5 Bier vom WE brauchen um vollständig beseitigt zu sein. Nun und dann bleibt das Herz, mein Gott, damit hab ich Erfahrung und ich mute mir in der üblichen triathletischen Hybris zu, das einschätzen zu können.
Vielleicht geht's deswegen daneben, jo mei, was soll's - weiß ich's nachher besser. Ich will's halt am eigenen Leib erfahren. Wenn ich an Petr Vabrusek oder an den Georg Swoboda, dann kann an dem gängigen "6 Wochen" nix trainieren nicht viel dran sein, bzw nicht per se für jeden gleich stimmen.
Ich persönlich glaube, dass die gängige Muster von Belastung und Regeneration trainingstechnische Sachverhalte nicht in deren voller Komplexität abdecken können. Es laufen im Körper halt viele Prozesse gleichzeitig und nebeneinander ab, katabole und anabole, wenn man so will.
Und nochmal: das alles ist weit entfern von "ranklotzen"
Nik
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Dasses alles sehr individuell ist, ist mir schon klar. Mich wundert es trotzdem. Was bei Vielstartern auf professionellem Niveau so alles passiert will ich eigentlich gar nicht wissen - ich bin Hobbyathlet. Und anscheinend ein extrem langsam regenerierender. Bisher habe ich nach "richtig" absolvierten LDs auch 5 Wochen später noch MDs vergeigt, weil der Körper noch nicht wieder "raceready" war.
Und: Euer ranklotzen ist anscheinend auch wesentlich intensiver als meins.
In diesem Sinne: weitermachen, ich beobachte.
