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Zitat von Nopogobiker
Nun, ein sauber implementierter Algorithmus mit einer anständigen Dokumentation ist wohl noch ziemlich sicher. Da hilft der NSA auch kein Highend Supercomputer. Kann man einfach ausrechnen, wie lange ein Brute Force Angriff dauern würde.
Bei kommerziellen Tools wäre ich da vorsichtiger, hier wurde ja schon mehrfach gemunkelt, das bspw. PGP für die Geheimdienste eine Hintertür implementiert hat - kann ich nicht beurteilen, ob das stimmt. Auch bspw. Truecrypt ht da leider auch keinen ganz sauberen Ruf mehr...
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Zitat von la_gune
Ich gehe (wie es der Nopogo ja auch angedeutet hat) davon aus, dass die Geheimdienste mit den entsprecheden Firmen zusammenarbeitet bzw. dass es da gewisse "Abkommen" gibt.
Wenn Du also nicht gerade eine absolute Nieschenlösung oder was selbstgetipptes von einem befreundeten PC-Freak verwendest, wäre ich mir an Deiner Stelle nicht zu sicher. 
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Komerzielle Produkte würde ich da in der Tat nicht verwenden. Eure Bedenken sind in gewisser Weise angebracht, denn genau das ist bereits geschehen, kann man sehr schön im Artikel zu PGP auf Wikipedia nachlesen. Kurzer Anriss: PGP wurde von einer Einzelperson entwickelt und war dafür gedacht, den Bürgern eine "pretty good privacy" zu ermöglichen. Der Export war gesetzlich verboten (kann man sich das vorstellen?

) und wurde dann in Textform exportiert. Dann gab es kommerzielle Versionen, die in der Tat missbraucht wurden. Aber, jetzt wird alles gut: Die GNU hat sich dem Problem angenommen und 1) einen Standard (OpenPGP) geschaffen sowie 2) eine Implementierung (GnuPG). Wenn GNU Software Sicherheitslücken eingebaut hat, dann fresse ich erstens einen Besen, und zweitens wäre das dann schon längst jemandem aus der Open Source Gemeinde aufgefallen.
Was TrueCrypt angeht, so ist es lizenzmäßig zwar alles etwas merkwürdig (wäre es GNU Software, würde das sicherlich helfen), aber Fakt ist: Der Quelltext ist öffentlich und dort, wo der Quelltext öffentlich ist, fallen Backdoors früher oder später auf.
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Zitat von Ironmanfranky63
Beantragt doch mal ne Schufauskunft, da stehen viele Sachen drin ihr werdet staunen.
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Und da noch ein Tipp am Rande: Wenn ihr eine Schufaauskunft möchtet, dann beruft euch dabei auf das deutsche Datenschutzgesetz und das darin enthaltene Recht, dass ein Unternehmen einem kostenfrei alle Daten zur Verfügung stellen muss, die es zu einem besitzt. So kommt ihr gratis an die Schufaauskunft. Selbiges funktioniert auch bei jedem anderen Unternehmen, z.B. Google, Apple, Microsoft oder Facebook. Aber da müsst ihr einen großen Briefkasten haben
