Der letzte Abschnitt in dem verlinkten Artikel hat mir übrigens auch sauer aufgestoßen:
Zitat:
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Mit anderen Problemen hatten die Starter diesmal zu kämpfen. „Das habe ich noch nie so erlebt. Was war das für eine Schlägerei“, sprach Karsten Heisch (SG Arheilgen) den Massenstart beim Schwimmen an. Wettkampf-Organisator Wolfram Pejas nahm die Kritik auf, erwiderte aber: „Das gehört zum Heinerman dazu.“
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Die Aussage des Organisators finde ich unsäglich arrogant. In einer Zeit, in der es an jedem zweiten Wochenende zu Toten beim Schwimmen kommt sollte man Athletenkritik nicht einfach so abtun!
Schlägereien beim Schwimmen gehören bei keinem Wettkampf "dazu". Sie entstehen vor allem bei zu großen Startgruppen, zu engen Starlinien und

falscher Bojensetzung (zu frühe Richtungsänderungen nach dem Schwimmstart) und lassen sich deshalb durchaus seitens des Organisators eingrenzen. Man muss nicht immer erst auf Unfälle warten!