Diese Fragen habe ich mir auch gestellt, insbesondere auch zum fehlenden Unrechtsbewusstsein und dem ausschliesslichen Eingestehen des einmaligen Nachweis-Dopings.
Die Frau ist 37 und erhielt im Verlauf ihres Profisports sicher problemlos die entsprechenden Adressen, wie solch ein "Doping-Tuning" mit genauer Anleitung wie ein Trainingsplan auszusehen hat. (Zur Erklärung, dass sie beim letzten Heimatrennen in der Heimatstadt erwischt wird, müsste man eigentlich schon fast den Psychoanalytiker Freud heranziehen.)
Wer Interesse zeigt und bezahlt, bekommt den "Service".
Ich führe mir immer vor Augen, dass das Wissen und die Erfahrung um die Anwendung leistungssteigernd eingesetzter verbotener Stoffe und verbotener Methoden halt im Spitzenleistungsport schlichtweg vorhanden ist (und sich weiterentwickelt), und deswegen jede/r, der wie Kurt es erzählt, so "in seine Firma investieren" will, es letztlich auch gegen Geld nutzen kann, so er will.
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