Zitat:
Zitat von benjamin3011
Seh ich etwas anders, habe aber auch keine LD-Erfahrung.
Denke schon, dass er in seinem Zeitbereich ca. 9:10-9:15h auch etwas riskieren muss um die Quali zu holen. Dort ist alles super eng.
Und wenn er erst nach 6:15 zum Laufen geht, glaube ich nicht, dass er nen Marathon in 3:00 läuft.
Es wird sowieso alles super eng werden, da kommt es auf jede Minute an.
Klar, wenn es nicht geht auf dem Rad, gehts nicht.
Aber ich würde nicht den Tacho zukleben, vor allem nicht als Zahlenfetischist, da wirste ja rapplig im Kopf beim Wettkampf.
Vor allem würde ich mir alle relevanten Gegner aus meiner AK einprägen um zu wissen wer einen so überholt
Edit: Wenn ich nen Zeitmesser zur Verfügung hätte, ist doch der WK der sinnvollste Zeitpunkt diesen auch einzusetzen um nicht zu überziehen.
Ich rechne doch nicht Monate vorher alle möglichen Wattwerte usw. aus, um sie dann nicht zu nutzen.
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Was heißt denn riskieren? Entweder man kann 9:10 oder eben nicht. Riskieren heißt für mich: Härter fahren/laufen, als man eigentlich geplant hat.
Meiner Meinung nach ist ne LD auf Amateuerniveau bestenfalls auf den letzten 10km ein Rennen gegen andere - dann ist auch der Zeitpunkt für "Risiko" gekommen.
Nummern merken - ich weiß nicht. Man läuft eh vorbei, wenn man schneller ist. Nur als ich 2006 "bischoff" gelesen hab, hab ich grinsend beschleunigt und bin sehr beherzt vorbei gegangen. Dass das für Kona entscheiden war - Glück. (gereicht hätte es auch ohne Namenskenntnis - waren immerhin 96sec)