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Zitat von ~anna~
Jetzt mal abgesehen von eventuellen Problemen bei der Umsetzung: Ich verstehe nicht ganz, warum gleichmäßiges Fahren im Wettkampf ("gleichmäßig" bezogen auf die Leistung) unbedingt zu einer schnellen Gesamtzeit führen soll. Ja, physiologisch ist es wohl das Beste (im Sinne einer Durchschnittswattzahl) aber physikalisch gesehen verliert man bei den schnellen Abschnitten auch mehr Watt (Luftwiderstand, Reibung), also man erkauft sich ein bisschen mehr Tempo zu einem schlechten Kurs...
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Genau. Umgekehrt kann man allerdings auch nicht an jedem Berg all-out gehen, denn das Verhältnis Leistung zu Glykogenverbrauch ist nicht linear (iirc 4. Potenz).
Unterm Strich bleiben dann die altbekannten Empfehlungen: Bei langen Strecken hoch 5% mehr, runter 5% weniger Leistung. Alternativ "hoch nicht über FTP".
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Zitat von benjamin3011
Beim Laufen könnte man ja auch fragen: ...
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Beim Laufen gibt's keinen relevanten Luftwiderstand.
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Zitat von thunderlips
die frage ist doch letztlich wenn ich mit der gleichen wattzahl eine flache strecke fahre und eine gleichlange mit einem berg der genauso lang und steigend sowie fallend (gleichschenkliges Dreieck) ist: welche habe ich schneller absolviert?
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Wurde ja oben schon beantwortet: Die flache Strecke.