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Sehr interessant als Rennradfahrer hier durchzustöbern ;-)
Also ich denke ich bin kein besonders schlechter Zeitfahrer und kann nur bestätigen, dass ich K3-Training als festen Bestandteil in meinem Formaufbau integriert habe! Insbesondere in den Wintermonaten, sowie im Frühjahr und in "Übergangsphasen" der Saison (in denen wir die Form neu aufbauen) kommt viel K3-Training vor! Meiner Erfahrung nach tut es sehr gut und bereitet die Muskulatur (auch des Rückens) effizient auf die hohen Belastungen (über 400 Watt) vor, die im Wettkampf und Zeitfahrtraining getreten werden.
Zudem ist dann immer wieder der schmale Grat zwischen "zu dick und zu dünn" treten im Wettkampf. Dicke Gänge sind aerodynamisch besser (ruhigerer Tritt/Oberkörper und weniger Verwirbelungen) - ermüden den Muskel aber schneller (Ist grade bei langen Zeitfahren wichtig).
Wie ich fahre, hängt dann von der Länge des Zeitfahrens, dem Profil etc. ab.
Ich weiß aber, dass auch wenn es die ja bereits erwähnten Publikationen zu K3 gibt, Training im G2 mit niedriger Frequenz (alias K3) sowohl im Pro-Tour-Bereich wie auch in den großen Nachwuchsteams nach wie vor einen ausgesprochen wichtigen Stellenwert hat. Und Erfolg gibt nunmal in gewissem Maße auch Recht...
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