Zitat:
Zitat von benjamin3011
Nach dem Selbstverständnis der Traditionalisten dürfen nur ihre Traditionsvereine in der Bundesliga spielen, und keine "neureichen" Vereine wie Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg, da diese einen großen Geldgeber im Rücken haben.
Und wenn der eigene Verein aufgrund von Fehlentwicklungen absteigt wird immer gerne auf "neureiche" Vereine und ihre nicht vorhandene Tradition geschimpft.
Fans werden dann als "Event-Zuschauer" bezeichnet und Spieler als "Söldner", da in diesen Vereinen ja das Geld auf der Straße liegt.
In Sinsheim, Leverkusen und Wolfsburg leben und arbeiten ja auch nur Millionäre, so dass bei diesen Vereinen keine "richtigen" Fans und Tradition vorhanden ist, wohingegen in Lautern, Dortmund, Schalke usw. quasi die Fankultur erfunden wurde.
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Der entscheidendere Punkt ist meiner Meinung nach, dass da bei (um mal bei einem Verein zu bleiben) Hoffenheim einfach viel Geld reingepumpt worden ist und die "Arbeit" die Traditionsvereine geleistet haben um überhaupt in die 1. oder 2. Liga zu kommen quasi nutzlos ist, da solche Vereine (wie Hoffenheim) sich einfach die Leute zusammen kaufen können.
Demletzt hab ich mal gehört, dass Hopp vor zwei Jahren schon über 240Millionen im Projekt Hoffenheim versenkt hat. (Keine Ahnung obs stimmt)
Analog zum Hoffenheimer Beispiel im Fussball sind im Basketball übrigens die Bayern. Da wurde auch ausm Nix ne Mannschaft ausm Boden gestampft und alle möglichen Topspieler eingekauft...