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Die Fettsäuremobilisation hängt von drei Faktoren ab
Intensität der Leistung
Dauer der Einheit ( Verbrauch )
Zufuhr von Energie von Außen
"Füllstand" der Glykogenspeicher in Muskulatur/Leber
Das ganze System funktioniert aber nur, wenn die Glykolyse stabil läuft, weil sich diese System gegenseitig bedingen ( Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate )
Der Füllstand ist die große Unbekannte, da kann man nämlich nur schlecht reingucken. ( In der DDR haben sie Muskelbiopsien gemacht, um die Saltin Diät zu überprüfen )
Auch die Aussagen zur Glykogen Resynthese sind relativ wage 24h-48h
Für einen voll berufstätigen Hobbytriathleten (der versucht ein optimales Ergebnis auf der LD zu erreichen) ist das aber alles imho nicht von großer Relevanz. Da kann es nur darum gehen soviel Training wie möglich in den Alltag zu integrieren ohne kaputt zu gehen. Ob man sich da noch mit Nüchterntraining geißeln muss, halte ich für fragwürdig. Die Depots sind eh ständig erschöpft.
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