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Alt 21.05.2013, 13:31   #271
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.066
Nun lief die KW 19 ja wunderbar und ich träumte von einer weiteren Woche die so wunderbar laufen würde, aber ich habe nun mal dieses Gen in mir, was immer nach Unterbrechung schreit.
So also auch diese Woche mal wieder ein Schwank aus "Unverhofft kommt oft".

Montag war ich noch leicht kaputt vom Samstag, also nur locker mit dem Rad zur Arbeit und zurück jeweils eine Stunde. Abends festigte sich der Gedanke, dass ich mir eine Slackline bestellen möchte. War so mein letzter Gedanke vorm Einschlafen. Mitten in der Nacht wurde ich wach und fühlte mich richtig besoffen, so mit voller Umdrehung und Übelkeit, selbst bremsen mit Fuß an der Wand half nicht. Mein Freund mußte mich aufs Klo bringen, weil ich es einfach nicht geschafft hab eigenständig aufzustehen.

Dienstag fiel Arbeit dann erstmal aus. Eigentlich fiel alles aus, weil nix ging. Gegen Mittag konnte ich dann unter großer Anstrengung allein das Bett verlassen. Wie ein Flipperball pongte ich durch die Wohnung. Je mehr ich mich bewegte, desto besser gings aber.
Trotzdem war ich leicht panisch, weil ja in 10 Tagen DER WK stattfinden sollte, mit mir ....

Mittwoch schien wieder fast alles normal zu sein. Bis auf Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen. Radfahren kein Problem. So bin ich dann morgens ne Stunde hin, nachmittags ne Stunde zurück, dann abends noch fast zum Deisterrand zu Tanya geradelt. Geplant war ne Stunde auf ihrem Haushügel. Locker gings los, an den Steigungen wurde ordentlich Dampf gemacht. Hab mich erstmal gewundert, dass nach über 70 km Crosser über den Tag verteilt trotzdem noch meine HFMax beim Bergansprint erreicht wurde. Hatte ich schon ewig nicht mehr. Letztendlich sind es 90 min Hügelknallerei mit ordentlichen Bergabsprüngen geworden. Vom Schwindel beim Lauf keine Spur, erst danach beim Aufstehen wieder.

Donnerstag hatte ich einen Termin beim HNO. Der wußte auch gleich was es sein könnte, nämlich Lagerungsschwindel. Hatte ich bis dato noch nie gehört.. Er schrub mich 2 erstmal Tage krank und überliess mich seiner Gehilfin. Die schleuderte mich ordentlich und mir gings richtig beschissen.
Am späten Abend, zu meiner Bettzeit, war der Schwindel und die Übelkeit fast weg, so wagte ich mich auf den Ergo, aber länger als 30 min ging nicht. Die Beine waren noch richtig matschig vom Vortag.

Freitag morgen plagte mich der Schwindel immer noch. Also nochmal zum HNO. Diesmal testete er noch diverse andere Sachen, die aber dann ausgeschlossen werden konnten. Nochmal die Schleuderung. Diesmal ging es hinterher viel besser.
Abends war ich in der Lage 11 km in 5:10/km locker zu laufen.

Samstag morgen war noch leichter Schwindel. Der Doc mailte ich solle die Übungen weiter machen.
Zum Glück paßte das sinnflutartige Draussen gut zu meiner Laufverfassung. Also den LL im Deister mit Crosseranreise gestrichen.
Abends vor lauter Verzweiflung dann ein Versuch auf dem Ruderergo. Die Idee war nicht so gut.

Sonntag war dann endlich wieder schwindelfrei. Die Sonne brannte sich durch den Nebel. So konnte ich in den Deister, nur Waldautobahnen, weil hüpfen und springen ärztlich nicht genehmigt waren.
Leider war der Deister recht voll und ich hatte auch nicht den richtigen Drive (die richtigen Trailrunner sagen glaub ich Flow) Rauf fiel das nicht so auf, aber runter lief nicht richtig. Ich fühlte mich als würde ich mit dem Gewicht auf meinen Fuß plumpsen und das Abbremsen sei ein ungeheurer Kraftakt. Es war nicht fluffig hinabschwebend wie noch letzte Woche. Naja, kann ja nicht jeder Tag gleich sein. 21 km in 2:10 Std mit 660 hm im mittleren GA1, auch die steileren Stücke bergauf, waren das Ergebniss. Plus die 25 km hin und zurück mit dem Crosser.

Jetzt versuche ich mal zu tapern. Mal sehen obs klappt
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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