Nachdem alles eingecheckt war schnallte ich mir den Rucksack auf den Rücken und lief die 3 km zurück ins Hotel, somit wäre eine kleine Laufrunde auch erledigt.
Im Hotel packte ich noch die restlichen Sachen. Der Abend war kurz, denn um 5 musste ich bereits raus. Ich war hochmotiviert. Zudem war ich so tiefenentspannt dass ich mir keinerlei Druck machte (im Gegensatz zu dem Halbmarathon neulich). Ich wollte den Wettkampf lediglich solide und souverän absolvieren. Vor allem der Lauf war mir extrem wichtig. Bisher habe ich noch keinen vernünftigen Lauf bei meinen beiden Mitteldistanzen auf dem Konto. Der
musste diesmal sitzen. Das war die einzige Möglichkeit mein Gemüt vor Klagenfurt zu beruhigen.
Pssssssssssssssssttt....it is.....
R A C E D A Y
Jetzt war sie endlich da, die gesunde Portion Nervosität! Ich war bereit für einen großartigen Tag. Ich ahnte jedoch noch nicht wie großartig er werden sollte.
Wir fuhren mit dem Taxi zur Wechselzone. Dort angekommen gab es noch die letzten Vorbereitungen am Rad und die letzten Utensilien wurden in den Beutel verstaut. Da ich bereits um 8:15 Uhr direkt nach den Profis und den Damen startete machte ich mich bald schon auf den Weg zum Strand. Dort erwartete mich wieder dieser wunderbare Anblick. Über den gesamten Strand sah man Triathleten und mitten raus der Startbogen.
Noch kurz ins Wasser und dann ab in den Startbereich.
