Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Mag sein, dass Du recht hast. Vielleicht ist aber auch etwas dran an dem, wie Lisa Hütthaler es darstellt. Sie ist nicht die einzige, die über das doppelte Spiel von Dopinglaboren berichtet hat. Die Liste der Triathleten, die man spontan mit Doping in Verbindung bringt, ist recht lang, auch bei den Deutschen. Der ein oder andere Leistungssprung gibt zu denken.
Was also ist "normal" im Spitzensport? Es ist schwer, das als Außenstehender zu beantworten.
Grüße,
Arne
|
@Arne:
In meinem Post ging es mir nicht über das normale oder anormale im Spitzensport, sondern um die Causa L.H.
Ich habe mir div. Interviews und Artikel von/über sie durchgelesen.
Zitat:
|
Was also ist "normal" im Spitzensport? Es ist schwer, das als Außenstehender zu beantworten.
|
Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich grundsätzlich für eine zweite Chance bin und im Zweifel auch im Sport der Grundsatz In dubio pro reo gilt.
ABER und jetzt wird es zugegebenermaßen subjektiv:
Frau H. ist des Dopings und der versuchten Bestechung überführt worden und dies wurde von einem Gericht bestätigt. Ich nehme Ihr aber weder ab, dass sie a) Ihr Einstellung zu dem Thema geändert hat b) sie ernsthaft verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen will.
Die Zweifler müssen sich nicht wg. Ihres Misstrauens rechtfertigen, sondern Frau H. hat eine Bringschuld die Zweifel mit Fakten auszuräumen und verloren gegangenes Vertrauen in Ihre Person und sportliche Leistungen wieder zu erlangen.
Das ist für mich Grundvoraussetzung, um ihre jetzigen Leistung anzuerkennen !