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Zitat von Zettel
moin,
Ich finde das ist ein Punkt den stärkere Athleten auszeichnet. Dass Sie eben sagen was Sie leisten wollen und mit dem Druck klarkommen.
Ein Typ der zum Wettkampf kommt und sagt:" Naja mal schauen was rauskommt". Ist doch Anfänger Geschwätz.
Ich finde es beeindruckender wenn einer sagt dass er 9:30 machen will und es auch schafft, als einer der ankommen will und dann 9:30 macht.
Ich hoffe Ihr versteht mich.
mfg
Zettelchen
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Ja, das seh ich auch so. Aber wenn man einen WK auf der Schneid' angeht (zB weil man viel und umfangreich trainiert hat und es sich deswegen zutraut), dann ist halt das Risiko zu Scheitern "leicht" erhöht. Bei so Knallermännern wie mir, würde ich sogar von 70% Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass es nicht funktioniert. Zumindest aus den bisherigen Erfahrungen, die ja nun nicht so umfangreich sind. Aber ich versuche natürlich Besserung indem ich einfach noch mehr und härter trainiere und dann im Wettkampf umso "smarter" zu sein. Frei nach dem Motto: "Train hard, race smart."
Ich hab übrigens 2 Motto für diese WK-Saison:
1. Mehr Liebe. Liebe zu mir selbst, aber auch zu dem, was man da so macht im Wettkampf und auch zu den Dingen, die einem zum Erfolg verhelfen (Details, Ernährung, Material,...). Ich bin einer, der im WK immer lacht und freundlich ist und mich dabei selbst gerne vergesse.
2. Stark finishen! Ich hab das die ganze Trainingssaison eigentlich immer zelebriert: Wenn ich am Ende einer harten oder langen Trainingseinheit körperlich oder mental müde war, hab ich diese 2 Wörter visualisiert und
so gut es eben ging fertig gemacht. Das möchte ich auch im WK schaffen.
NIk