| Ein Teil der Diskussion kommt imo daher, dass wir uns in aller Öffentlichkeit im direkten „Vergleich“ zu „Nicht-Triathleten“ bewegen: Jogger, Läufer, Rennradler, MTB, Spazierfahrer, Radler die das Rad als Fortbewegungsmittel nutzen, „richtigen“  Schwimmern, Badende etc …
 
 Bsp.: Ich fahre a bisserl Ski + Snowboard und auch MTB: Auch dort erlebe ich „Posen“ - gefühlt zwar weniger und evtl. etwas subtiler: Die Mechanismen sind ja doch irgendwie gleich.
 Aber: Wenn ich diesen Sport betreibe, dann bin ich ja praktisch zu 100% in meiner Zielgruppe: Im Gebirge, auf der Piste, im Bikepark, am Lift etc …  Es gibt nicht wirklich viele unbeteiligte Zuschauer und wenn, dann sind die eher in der Unterzahl (und sind somit eher selbst die „Aliens“).
 
 Wenn ich aber im Stadtpark laufen gehe, steht der alleinige Triathlet/in plötzlich im direkten Vergleich zu Joggern, Gesundheitswalkern, Wellness-Spaziergängern, Old-School-Marathonis und allen anderen, die sich dort grad aufhalten. Und wenn man dann nicht entspannt nen 3:30er Schritt runterbrennt, dann sehen die Neon-Kompressionsklamotten, die bunte Oakley unter dem Visor, der Trinkgürtel und die vielen elektronischen Devices an jedem Handgelenk halt a bisserl „komisch“ aus … Und da wird halt dann vom gemeinen Volk gnadenlos (direkt oder indirekt) aufgedeckt: Was bringt das Zeug eigentlich?
 
 VG
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