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Ich hab bei meinen Marathonversuchen versucht die Pace über die Beobachtung des Pulsdrifts bei den Einheiten im angedachten MRT zu präzisieren. Hat für mich persönlich extrem gut funktioniert.
Allerdings lag bei mir der Pulsdrift eher nicht bei 7 Schlägen?! Nagut, am Anfang ist er eh niedrig, so ist das halt beim Loslaufen. Aber man hat ja - wenn man so vorgeht - eine Vorstellung davon, bei welcher HF man es ggf versuchen könnte.
Der Puls steigt also von der niedrigeren Start HF an, in Richtung der Ziel HF für das MRT... und da rastet der dann bei mir mehr oder weniger ein ein. Wenn dann die Zielpace und die Ziel HF gleichzeitig gleichmäßig bleiben und stabil sind, dann hab ich für mich entschieden, dass sich das ausgehen kann. Was dann auch immer ziemlich gut hingehauen hat.
Hatte auch mal bei nem M einen Pulsmesser drann... da war der Puls eigentlich nach erreichen der Ziel HF wie ein Strich, bis dann irgendwann nach KM 30 ein langsamer, leichter Drift zu erkennen war. Nen richtigen Sprung hats dann erst so bei km 39/40 gegeben, als dann wirklich die letzten Reserven rausgedrückt wurden.
Zum Thema HF in % von HFmax oder IANS hab ich mal gelesen, dass das auch ein bischen abhängig von der Endzeit ist. Je langsamer, desto weniger % von HFmax. Für mich haben 85% von HFmax ziemlich gut gepasst.
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