Zitat:
Zitat von Hafu
Guter Beitrag, den ich fast komplett mit unterschreiben würde.
Nicht ganz so kategorisch ausschließen würde ich die OP. In Deutschland wird zwar generell zu viel am Rücken operiert, aber in etwa 30% der Fälle ist eine indikationsgerecht ausgewählte und von Spezialisten ausgeführte OP auch ein Segen für den Patienten und gelegentlich nach Ausschöpfen sämtlicher sinnvoller konservativer Therapieoptionen auch bei Bandscheibenvorfällen mit starken Foramenstenosen bzw. auch bei knöchernen Foramen oder Spinalkanalstenosen ohne neurologische Defizitsymptomatik. Dies hängt aber ganz stark vom Einzelfall und der individuellen Anatomie in der Bildgebung der LWS ab.
Was viele Patienten auch nicht wahrhaben wollen, ist dass zu einer konservativen Therapie auch immer die Therapie der Psyche mit dazu gehört. Der Rücken ist ein Spiegel der Seele und Belastungen im Privaten wie im beruflichen Bereich können ein ganz wesentlicher Faktor des Schmerzgeschehens sein.
Entsprechende Konflikte müssen gelöst, ggf. auch der Lebensstil geändert oder auch derArbeitsplatz oder sogar manchmal der Beruf gewechselt werden.
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Ein Lob aus deinem Munde.... Danke
Zur Psyche: Stimmt, meine Schmerzen waren auf der letzten Arbeitsstelle erheblich größer. Die sollte man auch noch untersuchen.
Und vielleicht noch das Thema "Schlafen" bzw. Matratze. Teuer ist nicht immer das Beste. Aber vielleicht mal überprüfen.