um mal wieder aufs schaltwerk zu kommen.
vor einigen monaten gabs im lightbikesforum auch ne diskussion zu dem thema...durch die teilweise sehr abstrusen theorien die dort geäußert wurden sah ich mich gezwungen das moment zu bestimmen welches nötig ist um meine kurbel rückwärts zu drehn....rückwärts deswegen um die trägheit des hinterrades zu umgehn....nunja, also meine innenlagerschalen wurden das letzte mal vor 2 jahrn erneuert(ultegra), meine nabe is die billigste shimano (WHR 550, nie gewartet)), schaltwerk ultegra, kette ultegra, ebenfalls 2 jahre und geschätzte 10.000km alt....alles nicht sonderlich gut gepflegt.
nun...die kraft die nötig war um die kurbel und damit auch die kette in ganz zu setzen warn zieml. genau 2N, am pedal angreifend.
2N x 0,175m macht 0,35Nm drehmoment(wow!!!), mal 2Pi macht irgendwas von 2J je umdrehung, macht bei 90U/min ca 3W...3W die sich aus der Lagerreibung des Innenlagers, der Lagerreibung der schaltwerksröllchen, der reibung der beiden Lager des Freilaufs und zu guter letzt der reibung der kette zusammensetzen....und da will mir jetzt der vadder von nem inzw. nicht ma mehr drittklassigen mountainbiker erzählen man könnte mit nem um 3 oder 4 Zähne größerem Röllchen ma eben 25% dieser "verlustleistung" einsparn?
