Zitat:
Zitat von Hafu
So eine Aussage ist doch in ihrer Absolutheit Quatsch (und ich bin mir fast sicher, dass du es nicht so gemeint hast, wie es klingt), weil dazu die Voraussetzungen der Menschen und die Menschen selbst, die Triathlon betreiben, viel zu unterschiedlich sind.
Wenn man von den weniger als hundert Profis absieht, besteht der Großteil der rund 2000 Athleten, die in Hawaii alljährlich starten aus Amateuren, die ihren Sport nur nebenher neben Beruf (meistens) und Familie (meistens) betreiben.
Diesen Athleten allesamt zu unterstellen, dass sie ihre Familie nicht ernst nehmen ist ungefähr genauso problematisch, wie ihnen pauschal zu unterstellen, dass sie berufliche Versager sind, die ihren Beruf nicht ernst nehmen.
|
viele wege führen nach rom....
fuer mich sind 10 stunden max aufwand mit arbeitsweg/uebermittag-training etc. familienfreundlich machbar.
fact ist schon: tria ist ein ego-sport - die family hat davon wenig (ausser vielleicht indirekt einen zufriedenen vater...) - ich mach das möglichst so, dass die anderen möglich wenig davon mitbekommen und hätte ein schlechtes gewissen...z.b. sontags-nachmittag beim schönsten wetter um 14.00 uhr mit meinen "kumpels" eine 4 stündige ausfahrt zu machen...und die familie "alleine" zu lassen.
fuer das habe ich nicht knoepfe in die welt gesetzt....