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Alt 09.04.2013, 13:01   #5
handbremse
Szenekenner
 
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Registriert seit: 06.12.2008
Ort: auf der Blumenwiese
Beiträge: 824
[quote=daflow;891082]Gab schon ein paar Threads dazu, die Suche sollte da auch gut was hergeben

Ja, v.a. für die Papas, und die tun sich meistens leichter, Zeit und Muse zum trainieren zu finden

Ich habe leider ganz schön zu kämpfen, alles unter einen Hut zu kriegen. 2 Kinder (2 1/2 J. und 9 Monate), nach jeweils 1 Jahr Elternzeit halbtags berufstätig, sportelnder Mann, keine Großeltern in der Nähe (ein entscheidener Nachteil wie ich finde). Im Augenblick arbeite ich also noch nicht und es klappt trotzdem eher sehr mässig mit regelmässigem Sport. Irgendwie kommt immer was wichtigeres dazwischen, und wenn dann mal Zeit wäre, bin ich zu träge!

Frühmorgens Sport zu machen halte ich für eher unrealistisch, die Kinder sind auch früh wach und es geht eh alles drunter und drüber, bis alle gegessen haben, gewaschen, angezogen und fertig für Arbeit und Kiga sind.

Ich wollte abends gerne aufm Radtrainer strampeln, leider wird der Kleine davon wach...und vom Geschrei des einen dann auch ganz schnell die andere
Natürlich haben wir auch einen doppelsitzigen Jogger. Nur mal eben schnell ein Ründchen drehen ist aber meist eher nicht: Alle anziehen, nochmal ausziehen, Windel wechseln und nochmal anziehen, der eine weint weils nicht losgeht, die andere findet ihre Puppe nicht, endlich sind alle angeschnallt, die Hunde wollen auch mit und winseln und japsen erbärmlich, also gut, bin ja kein Unmensch, die Große haut dem Kleinen auf den Kopf, der verliert beim Aufschrei seinen Schnuller und heult wieder, Hund kläfft anderen Hund an, ich finde keinen Rhythmus, die Karre ist ganz schön schwer, Mist, jetzt sind sie eingeschlafen, dann schlafen sie abends nicht mehr... Entspannend ist was anderes
Also, tacheles:
Schwimmen: hab ich bis auf weiteres eingestellt (nicht so schlimm, bin ich eh nicht gut und dementsprechend vermisse ich das nicht besonders). Im Sommer dann wieder im See.
Laufen: wie oben beschrieben, es gibt auch Tage, da klappts besser und im Sommer muss man nicht so viel Klamotten an- und ausziehen.
Radfahren: Ich versuche im Alltag so viel wie möglich alle Wege mit dem Rad (+Anhänger) zu erledigen. Ich habe mir auch fest vorgenommen, zur Arbeit zu radeln.
Haushalt: wird eh überbewertet! Ansprüche stark heruntergeschraubt! Gekocht wird auf Vorrat, Einkaufen 1-2 mal mit Auto Riesenmengen.
Längere Radfahrten kombinieren wir wie von den anderen vorgeschlagen meist mit einer Kinderaktion, Spielplatz, Grillplatz etc.. Leider ist das Kräfteverhältniss sehr unausgewogen. Für meinen Mann, der den Anhänger zieht ist es sehr anstrengend, für mich, trotz vorne weg radlen zu easy. Wir haben noch nen Einsitzer, und werden den jetzt noch fit machen und uns dann "die Last" teilen.
Liebe Grüße, kim
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