Jou, an einem solchen Teilstück bin ich aufgewachsen (zw. A3 und Aschaffenburg). Aber auch der Rest, den ich kenne, lädt zumindest mich nicht grad zum Fahrradfahren ein.
Generell ist der Ausbaustand von Bundesstrassen eben so angelegt, dass PKW mit 100Klamotten und auch schneller da langbrezeln können, da kommt bei mir beim Radeln kein Feeling auf, das nicht mit Todesangst zu tun hat.
Ich hab hier einmal den Fehler gemacht, von Straubing nach Passau auf der B8 zu radeln;- da brauchste kein Trikot, sondern ziehst besser gleich das Totenhemd an...
Ich nehm von der Google-Routensuche nur die grobe Richtung, mach parallel GPSies auf und such die kleinen, grün unterlegten (landschaftlich schönen) Strässchen rechts und links der Google-Route.
Oder ich leg die Strassenkarte neben mir aufn Boden zur Orientierung. Da sieht man auchs Relief halbwegs im Überblick und kann vermeiden, täglich die dicksten Knüppel, die im Weg stehn, mitzunehmen...
Das iss natürlich mal n paar Stunden 'Arbeit' je nach Strecke und es ist unterwegs ohne Rechner auch nimmer änderbar, hat mir bisher aber noch nix ausgemacht (auf längern Touren könnte man mit Internetcafé und USB-Kabel dennoch umdisponieren, wenns sein müsste).
Die Strecken, ähh, dann 'Tracks' sind und bleiben ja aufm GPS gespeichert bis man sie löscht, fährt man also ne Umleitung oder nen Umweg, sieht man ja, wie man wieder zurück aufn geplanten Track kommt.
Und wie oben schonmal geschrieben: Fragen geht heutzutage auch immer noch...
Nur die oberste Fragergrundregel beherzigen: niemals eine Personengruppe fragen, nur Einzelpersonen.
(die streiten sich sonst nur, wer den besten, kürzesten, bequemsten Weg zu kennen meint...)