Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Stell’ Dir vor, es gäbe auf dem Rad ein Regenjackenverbot ab 10°C aufwärts. Für mich kein Problem, denn ich fahre mit 250 Watt. Demnach heize ich mich dabei mit 1000 Watt von innen auf, denn der Wirkungsgrad der Muskelarbeit beträgt ca. 20%. Eine andere Person fährt mit 150 Watt und heizt demnach mit 600 Watt. Das ist ein Unterschied in der Heizleistung von 400 Watt. Diese Person ist steifgefroren, wo ich mich noch pudelwohl fühle.
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Deswegen haben schwere Jungs bei heißen Triathlons auch einen erheblichen Nachteil gegenüber den Fliegengewichten, wer macht sich da Gedanken bzgl. Fairness?
Keiner. Wäre auch schwachsinning.
Ich bin immer noch der Meinung, dass grundsätzlich ohne Schwimmhilfe, und nichts anderes ist ein Neo, geschwommen werden sollte. Ist es nicht möglich Anzüge zu entwickeln, die einen zwar warm halten, aber nicht gleichzeitig eine Schwimmhilfe sind? Nur weil bei einem Triathlon Neoverbot besteht, dürfen sich ja die Leute auch keinen Pullbouy zwischen die Haxn hängen
Da ich gegen eine Überregulierung bin, plädiere ich für ein grundsätzliches Neoverbot. Wem es zu kalt ist, der soll zu Hause bleiben. Da es im Triathlon aber auch um Geld geht, wird das nie passieren, weil die Veranstalter ja Teilnehmer generieren wollen/müssen und deswegen an Regelungen interessiert sind, die eine größtmögliche Anzahl an Kunden zufrieden stellt und nicht solche, die besonders fair oder sonstwie super sind.
Nik