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Hierzu kann ich eigentlich nur von meiner Generation sprechen.
Der "Mädchensport" bestand hauptsächlcih aus leichter Gymnastik. Klar gab es auch die Bundesjugendspiele, aber dafür wurden wir nie so trainiert, dass man es heute als angemessen bezeichnen würde.
Hartes Training für Frauen war in meiner Jugend verpönt, weil angeblich nicht weiblich und sogar schädlich. Entsprechend hatten wir weder die körperliche Grundlage, noch den Anspruch, eine längere Ausdauerleistung in Angriff zu nehmen.
Außerdem waren Hausarbeit und Kindererziehung lange Zeit Frauensache.
Wen wundert es also, dass in meiner AK (W55) kaum Frauen am Start sind?
Und welche von diesen Frauen sollte dann Extermsport treiben?
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