Zitat:
Zitat von ~anna~
Erstmal danke für die Antworten. Dass Ausdauer- und Krafttraining grundsätzlich -- zumindest kurzfristig -- keine guten Freude sind, habe ich schon am eigenen Leib erfahren  .
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dabei können sie nur kurzfristig freunde sein...
anna, das ist kein geschlechterspezifisches hexenwerk:
wie du selber schreibst, verfügst du über schwächen im zeitfahren, die du nur spezifisch beheben kannst. unter der prämisse, dass du intensiv und hart im kraftraum trainierst (und davon gehe ich aus), ist ein ungeschicktes splitten oder gar gänzliches wiederholen deines krafttrainings verbunden mit formbildenden spezifischen trainingseinheiten ein absoluter fehler.
die einzige begründung, die ich gelten lassen würde, ist, dass du noch eine kraftraum-beginnerin und daher über eine stärkere adaption als fortgeschrittene kraftsprotler verfügst (stichwort e-funktion; bsp. ladevorgang kondensator). was ich damit meine, sollte dir als mathematikerin klar sein. der schuss wird aber irgendwann nach hinten losgehen.
bevor du schwer greifbare hormonelle schwankungen des weiblichen organismus auf bestimmte individuelle trainngsreize ins spiel bringst, auf die der großteil hier im forum sicherlich nicht spezialisiert antworten kann, solltest du dich näher mit dem impact (dauerhaft zu) intensiver (kraft)einheiten auf dein sog. ZNS sowie wohlbefinden beschäftigen.
welche schlüsse du daraus ziehst, musst du selber wissen. in bezug auf eine effektive krafttrainingssteuerung im jetzigen stadium deines trainingszyklus wurde (in diesem thread!) unabhängig des geschlechts alles gesagt.