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Ich war im Kino...
Guten Morgen!
NATÜRLICH renne ich gleich ins Kino, wenn endlich wieder ein neuer Film von Guiseppe Tornatore zu sehen ist! Und natürlich sind die Erwartungen groß, ist es doch schließlich der Regisseur der von mir über die Maßen geliebten Filme "Der Zauber von Malena" oder dem Oscar gekrönten "Cinema Paradiso".
Und was soll ich sagen? "The best offer" ist ganz, ganz großartig!
Es geht um den schrulligen Kunstauktionator Vergil Oldman (großartig: Geoffrey Rush), der nie eine Frau liebte, sich ganz der Kunst und vor allem den Portraits von Frauen verschrieben hat. An diese gelangt er mit Hilfe seines alten Freundes Billy (auch super: Donald Sutherland), der sie in seinem Auftrag und gegen ein vermutlich nicht angemessenes Honorar auf seinen eigenen Auktionen ersteigert.
Eines Tages nimmt eine junge Frau, Erbin von wertvollen Möbeln und Bildern, Kontakt zu Oldman auf. Es stellt sich heraus, dass sie unter einer extremen Form der Agoraphobie leidet und die elterliche Villa seit vielen Jahren nicht verlassen hat. Zunächst ist Oldman genervt, aber er gerät dann immer mehr in den Bann von Claire, die ihrerseits Vertrauen zu ihm fasst.
Mehr will ich von der Handlung nicht verraten, damit ihr genauso überrascht sein könnt, wie ich es war. Am Ende des Films gibt es einen Paukenschlag, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Tanja und Björn hatten eine Ahnung, ich bin kalt erwischt worden.
Der Film hat uns dreien extrem gut gefallen, er ist nicht eine einzige Sekunde lang langweilig. Jede Rolle, bis in die kleinen Nebenrollen, ist super besetzt und zumindest ich war am Ende fassungslos.
Unbedingt reingehen!
So, jetzt ab zur Arbeit.
Gelaufen bin ich schon um 6:15 Uhr. Eine Stunde zügig mit einigen Steigerungen. Ging gut, fühlte sich ganz gut an.
Viele Grüße und einen schönen Tag!
J.
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