Zitat:
Zitat von Mandarine
Man muß sich auch mit dem Land und den Gefahren bei solch einem Abenteuer auseinandersetzen. Dies wurde in diesem Fall offensichtlich vernachlässigt.
Herdenschutzhunde in der Türkei sind sehr gefährlich, wer der Herde zu nahe kommt wird nur einmal durch bellen verwarnt, dann wird der Feind angegriffen.
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Die zwei wirken auf mich eigentlich sehr informiert und besonnen, nach 14000km Radreise lässt sich eine gewisse Erfahrung mit Hunden leider auch nicht vermeiden. Ich kenn sie allerdings nicht persönlich.
Die Hunde haben anscheinend zu einem Hof/Hütte in der Nähe der Straße gehört. Keine Spur von Herde.
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Der Gebissene kann froh sein, dass der Hund an diesem Tag gute Laune hatte.
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Gute Laune? Die Dame hatte Glück ohne Muskelschäden und Hauttransplantation davonzukommen! Von den Schmerzen, abgebrochener Radreise, 8 Wochen ohne Radfahren und 14 Wochen Heilung nicht zu sprechen.
Und sowas kann durchaus auch in unserer heilen Welt passieren. Bei den ganzen Gehöften+Hofhund(en) in den oberösterreichischen Streusiedlungen wird mir jedes Mal unwohl. Die Hunde fungieren oft auch als Jagdhunde und lassen sich selbst durch lautes Brüllen nicht abschrecken.