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Alt 15.01.2007, 08:29   #48
DasOe
Szenekenner
 
Benutzerbild von DasOe
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Zitat:
Zitat von Hugo
und männliche kindergärtner sind n thema für sich....genauso wie männliche hebammen...gibt eben jobs wo männer nicht reinpassen und basta
Und wieso dann Gynäkologen? Ist auch nichts für Männer ... und mir zu platt ...

Zitat:
Zitat von Fuxx
?!? Was genau meinst du? Wenn man in Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften etwas verstanden hat, dann kann man es doch auch nutzen.
Damit meine ich, dass die meisten nicht in der Lage sind, das was sie wissen in tatsächliches Handeln zu übertragen. Die bekommen eine Aufgabe und sitzen davor, ohne fähig zu sein, Lösungen zu entwickeln. Es fehlt ihnen an Teamfähigkeit, eine der am meisten verlangten sozialen Kompetenzen im Berufsleben, gleich gefolgt von der Fähigkeit Konflikte positiv zu lösen.

Zitat:
Zitat von Fuxx
Ich weiß echt nicht, was alle an dieser eingleisigen Schule finden. Das mag für die schwächeren Schüler gut sein, aber die besseren haben dann doch nur noch mehr Langeweile.
Es geht nicht um "Einheitsbrei" sondern um die Möglichkeit Schüler einzeln bzw. gezielt zu fördern. Es ist in den skandinavischen Ländern nachgewiesen worden, dass alle davon profitiert haben, wenn z.B. die stärkeren den schwächeren Schülern geholfen haben. Da ja selten Schüler nur Stärken und nur Schwächen haben, sondern eher mal so und mal so sind, hat es für alle motivierend gewirkt. Wenn man Kids nur mit Schwachen zusammenbringt, kommt wirklich nichts dabei heraus. Heute ist die Hauptschule das, was vor 10-15 Jahren die Sonderschule war. Es gibt keine Schulform mit mit mehr Abgängern ohne Abschluß wie dort. Deshalb werden die beruflichen Schulen immer stärker belastet mit Kids die in eine berufsvorbereitende Schule gehen, um sie überhaupt in die Lage zu versetzen, sich für einen Lehrberuf zu entscheiden. Das sind auch versteckte Sozialausgaben in nicht unbeträchtlicher Höhe und jugendliche Arbeitslose die für zwei Jahre in einer eigentlich nicht existenten Schulform geparkt werden, bevor sie dann endgültig bei HartzIV landen.

Das dreigleisige Schulsystem (eigentlich sind es sogar vier, wenn man die früheren Sonderschulen und jetzigen Förderschulen dazu rechnet) kostet den Staat ein Vermögen an Kosten im Sinne der Liegenschafts- und Infrastrukturkosten. Wenn man hier mal den Konsolidierungsstift ansetzen würde, anstatt immer nur auf die offensichtlichen Kosten zu schielen, das würde tatsächlich was bringen.

Zitat:
Zitat von meggele
"Gender Mainstreamining" oder wie diese Grütze heißt
Also die "Grütze" wie das von Dir hier so "wertschätzend" genannt wurde, ist genau betrachtet das Gegenteil von dem was hier so bemängelt wird.

"So besteht die Aufgabe des Gender Mainstreaming darin, den Blick weg von „den Frauen“ – also sogenannten „frauenspezifischen“ Problemen oder Politikfeldern - auf „die Geschlechter“ allgemein zu richten, damit eine geschlechtersensible Perspektive in alle sozio-politischen und wirtschaftlichen Bereiche integriert werden und somit eine Gleichstellung der Geschlechter von allen in allen Bereichen gefordert werden kann. (Holz/Neusüß 2006)"
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