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Es wird die ewige Frage bleiben, wo Talent anfängt und was "normal" ist. Die die schneller können werden immer sagen: alles kein Problem, geht mit 3 mal um den Häuserblock laufen wärend andere gut zu kämpfen haben und sich böse abrackern müssen.
Trotzdem finde ich die Äußerung von Marquard nicht gut. Sicherlich gibt es total talentbefreite Menschen, die sich dazu noch die falsche Sportart aussuchen und dann noch Jahre brauchen um festzustellen, dass das vielleicht nix ist. Aber über wieviel Prozent sprechen wir hier? 0,01%?
Irgendwie hat das für mich was von den Ausreden für Dicke: Ich kann nicht abnehmen, es gibt Beweise dafür, dass es Krankheiten gibt, bei denen ist das einfach so ist.
Klar gibt es die, nur die wenigsten die so argumentieren haben diese und wenn man sich das Essen anschaut weis man auch, warum sie so dick sind.
Es ändert sich übrigens mit dem Durchbrechen solcher "Schallmauern" garnix. Es gibt keinen Knall, das Leben bleibt wie es ist und man wird auch kein anderer Mensch. Sich krankhaft an Zeitziele zu klammern oder sein Lebensglück davon abhängig zu machen halte ich nicht für sinnvoll. Es soll ja Leute geben die in eine Depression verfallen weil sie es nicht schaffen unter 3h zu laufen oder unter 35min/10km oder was auch immer.
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