Zitat:
Zitat von argon68
Auf Dauer würde ich da aber aufpassen. Nerven können durchaus nachtragend sein und es kann unter Umständen sehr lange dauern, bis sie sich wieder erholen.
Wenn der Kausalzusammenhang zum Radfahren gegeben ist und es sich nicht um ein "grundsätzliches" Problem (z.B. Karpaltunnelsyndrom) handelt, liegt es m.E. ziemlich sicher an der Handhaltung während des Fahrens.
Damit: Normalen Rennlenker etwas drehen (Bremsgriffe mehr nach oben drehen, s.o.) oder - wenn Du mit Extensions fährst (ich meine nicht die Haare ;-)), dann auf keinen Fall "straight" sondern "J-Bend". Das entlastet jeweils deutlich.
Mach was. Das Problem wird sich nicht von alleine lösen. Gute Besserung.
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Kann ich alles zu 100% bestätigen. Vor allem die Langwierigkeit.
Das mit der Sattelstellung könnte eine heiße Spur sein. Ich kann da Parallelen zu meinen Problemen erkennen.
Grundsätzlich solltest du ausprobieren, neben Sattelposition: dickerer/dünnerer Lenker, mehr/weniger (zusätzlich mit Geleinlage gepolstertes) Lenkerband.
Dazu Griffhaltung regelmäßig ändern, Arme ausschütteln, zwischendurch immer wieder kurz einhändig fahren.
Ich werde mir demnächst zusätzlich diese Handschuhe kaufen:
http://www.engelbert-strauss.de/onli...inekatpage=580
Empfehlung eines Hardcore-Ausdauersportlers, der sich wirklich auskennt. Bei ihm ist "seither Ruhe".
Lucy: hat sich bei dir eine Klauenhand gebildet, d.h. ist u.a. der Muskel zwischen Daumen und Zeigefinger (am Handrücken) verschwunden? So war's bei mir. Dauert lange, bis der wiederkommt! Was mir bei dir zu denken gibt ist, dass schon nach vergleichsweise kurzen Ausfahrten (3h) Probleme auftreten.
Wie argon68 schon sagt: nimm es nicht auf die leichte Schulter!