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Zitat von schnodo
Die "Jodkritiker" sagen, dass mittlerweile der Anteil nicht deklarierten zugesetzten Jods ins der Nahrung so extrem gestiegen ist, dass eine darüberhinaus gehende zusätzliche Zufuhr keinen Sinn macht oder sogar schädlich ist. Das hört sich für mich als Laien zunächst nicht unplausibel an, auch wenn ich die Beispiele mit bis zu 1400 µg Jod pro Liter Milch für Propaganda halte.
Die "amtlichen" Quellen scheinen diese Kritik jedoch komplett zu ignorieren, was mich stutzig macht und mir die Einschätzung erschwert.
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Wie gesagt, wir hatten uns damals ueber ein ganzes Semester nur mit Jod und der Versorgungslage in D. beschaeftigt. Ich gehe Grundsaetzlich NIE davon aus, dass an ALLEN wissenschaftlichen Instituten NUR Eierkoepfe sitzen, weshalb ich darauf vertraue, dass FALLS es derartig dramatische Probleme mit einer Ueberversorgung gibt, wie sie bei der Zwangsjodierungs-Fraktion beschrieben werden, diese irgendwann aufgedeckt werden. Derzeit sehe ich keine Stichhaltigen Anhaltspunkte fuer die obigen Thesen der Jodisierungskritiker.
Man kann nicht auf jedem Gebiet ein Experte sein, dazu ist unser aller Zeit wohl zu Wertvoll. Manchmal ist ein bisschen Vertrauen in die Wissenschaft nicht schlecht, das schont die Nerven ;-)