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Zitat von manOsteal-man
selbst heute kratzen der Durchschnitt gerade an der Zufuhrempfehlung, was heisst, dass ein nicht unbedeutender Teil der Bevölkerung darunter liegt.
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Das ist genau der Teil, bei dem ich unsicher bin. Die "Jodkritiker" sagen, dass mittlerweile der Anteil nicht deklarierten zugesetzten Jods in der Nahrung so extrem gestiegen ist, dass eine darüberhinaus gehende zusätzliche Zufuhr keinen Sinn macht oder sogar schädlich ist. Das hört sich für mich als Laien zunächst nicht unplausibel an, auch wenn ich die Beispiele mit bis zu 1400 µg Jod pro Liter Milch für Propaganda halte.
Die "amtlichen" Quellen scheinen diese Kritik jedoch komplett zu ignorieren, was mich stutzig macht und mir die Einschätzung erschwert.
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Zitat von manOsteal-man
Zum Thema "Zwangsjodierung" spar ich mir ein Kommentar. Die ersten Treffen bei google haben mir gereicht.
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Die Kritiker stellen sich nicht geschickt an. Es kommt da tatsächlich vieles sehr hysterisch daher und verdeckt den zentralen Teil der Botschaft. Das macht es "den Etablierten" leicht, sich nicht damit auseinanderzusetzen und "wegen der paar Spinner" abzuwinken.
Mittlerweile hat man schon die unmöglichsten Sachen erlebt und mich wundert nichts mehr. Deswegen wäre mir eine inhaltliche Auseinandersetzung lieb. Nur weil etwas bizarr daher kommt, muss es nicht falsch sein...
Immerhin hat Angela Merkel dem Jod noch nicht ihr volles Vertrauen ausgesprochen. Es besteht als noch Hoffnung.
