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Hallo Jule,
wäre denn morgens vor der Arbeit laufen gehen für Dich eine Alternative? Die "üblichen" Verdächtigen, sind ja eher Abends unterwegs um Angst und Schrecken zu verbreiten, so dass Du Dich vielleicht morgens sicherer fühlen kannst? Man muß natürlich schauen, ob das für Dich angenehm ist. Für mich ist es z.B. eine riesen Überwindung morgens früh laufen zu gehen.
Ich würde es mit dem Trainingsengagement nicht gleich übertreiben. Wenn man von 0 auf 100 steigert kommen gerne Überlastungserscheinungen, die erfahrungsgemäß länger brauchen um wieder auszuheilen, als sie brauchen um aufzutreten. Eine Disziplin pro Tag sollte vollkommen ausreichen, oder willst Du gleich auf die Langdistanz? Plane doch drei mal schwimmen, drei mal laufen und einmal Rad und wenn Du gerne zwei Einheiten an einem Tag machen möchtest, dann nimm an einem Lauftag noch Athletiktraining dazu. So trainierst Du ja jeden Tag. Das dürfte schon spannend genug für die Alltagsbewältigung sein. Ich habe derzeit einen Ruhetag auf dem Plan stehen, durch normale Alltagsthemen ist das auch für mich das absolute Minimum. Oft muß ich noch einen weiteren einlegen.
So ein Plan muß vor allem alltagstauglich sein. Triathlon ist nur ein Hobby... keine Vollzeitarbeit. Zumindest nicht für uns.
Viele Grüße!
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Mein Trainingstagebuch schreibe ich auf Claudi gives it a TRI ... es ist ein recht steiniger Weg von der Couch zum Triathlon, mit Geschichten über Wettkämpfe, das Zurückkämpfen nach Unfällen und dem großen Traum vom Ironman.
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