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Zitat von Meik
Gar nicht, das hat bei mir einfach keinen Wert. Komme morgens gar nicht aus dem Quark und bin danach den ganzen Tag k.o.. Aufraffen kann ich mich durchaus, hab das mal zwangsweise 3 Monate durchgezogen. Nur bringen tut das IMHO nichts gegen die innere Uhr zu arbeiten.
Und vom Zeitfaktor ist es doch egal ob ich noch abens 1h trainiere und morgens 1h länger schlafe. Bei mir sind die Einheiten meist spätabends, habe zum Glück umgekehrt kein Problem noch spät zu trainieren und nach der Dusche ins Bett zu fallen.
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Du hast vollkommen Recht! Vielleicht sollte ich das auch mehr so sehen. Ich bin gestern zw. 21 und 22 Uhr gelaufen und hab danach geduscht + noch einen Salat gegessen und hab trotzdem prima geschlafen!
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Zitat von werner
Es ist zwar trivial aber wichtig: Wenn man früh trainieren will muß man auch früher ins Bett. Dazu muß man ggf. den Tagesrhythmus dauerhaft umstellen, damit man auch früher einschläft.
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Richtig, daran hapert es wohl auch bei mir. Ich gehe spät ins Bett und stehe früh auf. Zumindest in der Woche wo ich Teilzeit-Single bin. Am WE schlafe ich/wir aus oder gehen (bei Frühschicht von meinem Schatz) dementsprechend früh ins Bett.
Wahrscheinlich liegt es daran + dem zunehmendem Alter.
Mit 30 bin ich um 0.00 Uhr ins Bett und um 5.30 raus, konnte (nach 2-3 gymn. Übungen sofort jegliche Streckenlängen laufen (wenn auch das nicht immer perfekt lief) und der Tag war für mich superideal.
Allerdings war ich damals halt 10 Jahre jünger, 8kg leichter und ich habe ernährungstechnisch voll asketisch gelebt.
Heute "genieße" ich halt öfter und bin eben auch öfter bequem.
Allerdings ist das auch jahreszeitlich abhängig.
Im Sommer übernachte ich öfter in der Woche bei meinem Freund und fahre dann sehr früh morgens die 43km nach Hause. Geht auch nicht so flott wie abends, aber es ist definitiv mehr Motivation da.