Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Zur Ergänzung vielleicht interessant:
Eine Studie des Bundesinstituts für Sportwissenschaft hat ergeben: Spitzensportler kommen im Schnitt auf ein Bruttoeinkommen von 1919 Euro im Monat. Nach Abzug von Steuern und Ausgaben für ihren Sport bleiben ihnen durchschnittlich 626 Euro zum Leben. Quelle
Grüße,
Arne
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Muss ja keiner Profisportler werden, oder?
Die Friseurin tut mir aber auch Leid, dass sie so wenig verdient. Ich hoffe, ich komme nie in die Situation.
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd
Der Zirkus... äh, die Sportarten, die unterhalten, werden aber fast vollständig von privatwirtschaftlichen Sponsoren bezahlt, und nicht durch Steuermittel. Wenn der FC Bayern eines Tages durch Steuermittel finanziert werden sollte wandere ich jedenfalls aus.
Das ist nebenbei ein Grundproblem der Sportförderung: das geringe staatliche Mittel mit den Millionen aus der Privatwirtschaft auf Augenhöhre konkurrieren sollen. Damit muss der dreispringende Sportsoldat ggf. gegen den Unterhaltswert des van der Vart und seines FC Superduperverein konkurrieren, das kann nicht aufgehen. Da sind völllig andere Dimensionen, von den Trainingsmöglichkeiten bis hin zur Vermarktung.
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Dann sage ich schon mal tschö. Du kannst dir sicher sein, dass der FCB Vereinsförderung oder ähnliches abgreifen wird. Zumindest der eV., mindestens aber der Hilfe eV.
Ich verstehe ehrlich gesagt, die Problemtik nicht, Spitzensportler werden das im Regelfall, weil sie das WOLLEN und nicht weil sie nicht anders können. Der schon genannten Amazon-Tagelöhner macht das, im Regelfall, weil er nichts anderes bekommt. Der Sportler will es so. Dass ein Leistungssportler einen Leistungsdruck ist ja unglaublich, das hätte ich so nie gedacht. Wenn er damit nicht klar kommt, dann hat er seinen Job falsch ausgewählt. Wenn sich einer von der Müllabfuhr über Leistungsdruck beschwert habe ich da Verständnis. Bei einem Spitzensportler echt nicht.