Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Rälph, es gibt Sportler, die durch einen Teamwechsel zuerst bei dem einen, dann bei dem anderen Dopingarzt waren. Nach deren Ansicht gibt es da durchaus Unterschiede.
Auch innerhalb des Armstrong-Teams gab es nicht für jeden die gleiche medizinische Behandlung. Seine eigenen Teamkollegen, die auf Geheiß von ihm und Johan Bruyneel zu den gleichen Ärzten flogen wie Armstrong selbst (sie flogen mit ihm gemeinsam in seinem Privatjet), und daher dachten, sie bekämen die gleiche Behandlung wie der Kapitän, wunderten sich über dessen unerklärliche Leistungssprünge direkt vor der Tour de France.
Diese Tatsachen sind öffentlich zugänglich, z.B. per Google, in Interviews u.a von Hamilton, Pevenage, LeMond, Kimmage, vielen ehemaligen Teammitgliedern, in Büchern und der Anklageschrift der USADA. Die Diskussion ist längst über das Stadium "alle nahmen doch das gleiche" hinaus.
Grüße,
Arne
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Jo, mag alles sein. Hab auch nicht behauptet, dass alle genau das Gleiche intus hatten.
Ferrari hatte sicherlich auch seine Lieblingkunds€haft. ( Wobei ich nicht verstehen kann, weshalb er nicht mal, so zwischendurch, einen Italiener zum Toursieger gemacht hat, wenns so einfach war. Dachte die Italiener sind da patriotischer.)
Allerdings habe ich trotzdem meine Zweifel, dass es möglich ist, einen nicht hochbegabten Atheten zu so einer Serie zu führen.
Letztendlich ist es auch Wurst, wie viel Talent der gute Lance in die Wiege gelegt bekommen hat.
Aber vielleicht ärgert sich jetzt der Zülle, der Jan oder der Basso. Die sagen sich jetzt: "Verdammt, der Kerl konnte nix, hättest du mal gescheit gedopt..."