Zitat:
Zitat von pinkpoison
@ Bigmac: Womöglich liegt Deine skeptische Haltung bezgl. des Themenkreises Pflanzenethik in noch fehlendem vertieften Wissen um das Thema begründet - insbesondere spielt es m.E. keine Rolle, welche Moden die zeitgenössische Philosophie reiten mögen, ob solche Themen moralisch-ethisch zu stellen sind, relevant sind, oder was auch immer.
Die meisten ethisch-moralisch motivierten Vegetarier blenden das Thema mit nahezu religiöser Inbrunst aus, weil sie tief in sich spüren, dass ihre fadenscheinige Ideologie in sich zusammenbrechen könnte, wenn man Pflanzen so etwas wie eine "Seele" zusprechen würde/müßte... .
Hier eine recht gelungene kulturgeschichtliche Darstellung des Themas, wer sich dafür interessieren sollte.
(Fechner, 1921)
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Don't feed the troll.
Spannend finde ich, dass Du auf die Sachkritik zu den jeweiligen wissenschaftlichen Arbeiten nicht eingehst, sondern beim ergoogelten Wissen bleibst. Das sagt schon viel aus.
Wobei ich die PNAS Studie zu den Pflanzen nicht in der Saceh kritisiere, sondern nur die Interpretation
Die Erwähnung von religiöser Inbrunst ist ineressant. Selbstreflektion sei das Stichwort.
Freut mich aber, dass Du unter die Pflanzenrechtler gegangen bist.