Meines Erachtens ging es ihm eindeutig um Schadensbegrenzung. Einen Teil seines Vermögens ist er los, und sei es durch seine Anwaltskosten. Einen Großteil wird er behalten können.
Was treibt ihn dann an? Er verdient nicht wenig (ca 10%) an den Merchandising Produkten seiner Stiftung, das belief sich in 2011 auf ca 10 Mio$ (Nike). Solange er keine gute Figur in der amerikanischen Öffentlichkeit macht, besteht für seine 'Kunden' kein Grund, solche Produkte zu kaufen. Das könnte sich nach seinem 'Geständnis' ändern. Wenn er zudem weiterhin, nach einer Wettkampfsperre, an Wettkämpfen teilnehmen darf, dann hat er die genau die Plattform, auf der er für seine Stiftung, und damit für sein Einkommen, werben kann.
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