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Alt 17.01.2013, 14:31   #110
Nordexpress
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Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Die KHs als Treibstoff sind verzichtbar, Protein und Fett nicht, schliesslich gibts da "essentielle" Varianten von.
Mit Verlaub, da hab ich aber auch Zweifel. Für geringe Intenstitäten kann ich das nachvollziehen, aber wenn Du z.B. harte Intervalle fährst, langt's nicht.

Ohne jetzt hier ein Riesenfass aufmachen zu wollen, mir ist kein Beitrag in einem der "Paleo/KH-sind-böse-Diskussionen" im Kopf, wo mal jemand mit dieser Ernährungsweise richtig schnell unterwegs war. Von Ultraläufern (z.B. Ben) oder Kilometersammlern (sbechtel war's glaub ich?) war zu lesen und da mag's funktionieren, aber sonst? Gibt's z.B. einen ambitionierten Kurzdistanzler, der sich so ernährt.

Schaut man aber mal Empfehlungen z.B. vom Friel an oder dieses Prinzhausen-Buch, so findet man dort die klare Ansage, vor intensivem Training KH als "high-octane fuel" zu sich zu nehmen.

Wie gesagt, die schon 1000x geführte Diskussion wieder aufnehmen, will ich jetzt nicht, nur mal meinen Eindruck wiedergeben, der sich im Lauf der Zeit ergeben hat. (Ich bin auch zu faul, jetzt hier zig Belege und Zitate zu suchen...)

Aber ließe sich die jüngste Diskussion nicht vielleicht recht einfach zusammenfassen:
- Du musst mehr verbrauchen, als Du aufnimmst (physikalische Notwendigkeit), um Gewicht zu verlieren.
- wer das sehr KH-lastig macht, muss sich a) evtl. mit Hungergefühl/ Heißhungerattacken etc. rumplagen und ziemliche Disziplin mitbringen, was nicht jeder will und kann.
- wer die KH reduziert, hat es evtl. etwas einfacher, was diese Unannehmlichkeiten angehen, muss aber evtl. bzw. vor allem zu Beginn Einbußen in Sachen Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen
- es gibt wohl viele Leute, die mit einer "normalen" Mischkost inkl. KH auch abgenommen haben und halt nur bestimmte Regeln eingehalten haben, z.B. abends wenig KH, moderates Kaloriendefizit
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
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