Also ich sehe der Ausstrahlung des Interviews (ich werde mir deswegen aber nicht die Nacht um die Ohren schlagen) mit einer gewissen Neugier entgegen.
Aber völlig egal was er schlussendlich gesagt hat und was es für Auswirkungen auf den Weltradsport hat
ich werde mir weder von ihm, noch von der anderen dopenden Meschpoke die Lust am radeln (oder am Triathlon) vermiesen lassen
Was mich gestern jedoch ein bisschen zornig gemmacht hat, war, das sich ausgerechnet Rolf Aldag als Hüter der Moral aufgespielt hat
Doping hat dieser Cretin auch nicht aus Reue gestanden, sodern erst als es keinen anderen Ausweg mehr gab. ... und dann auch nur das, was man eh schon wusste.
Als Radsportmanager hat er in genau dem gleichen Sumpf weitergemacht, dem er als Aktiver kurz zuvor entsiegen war - ohne den ernsthaften Versuch diesen trocken zu legen
Bis 2011 war er Günstling von LA und Andrew Messick als CEO-Europe der WTC!
Also was erlaube Aldag?