Ich finde, dass wir den Amerikanern und speziell Armstrong dankbar sein müssten.
Erst mischen Sie (er) das "europäische System" sportlich auf um später für eine neue Transparenz im Radsport zu sorgen.
Von Leuten wie Indurain, Ullrich, Klöden, Vino, Basso usw. hätte man dies nicht erwarten dürfen. Das hängt nicht nur an den Personen, sondern auch am politischen und juristischen System. Man denke nur an die lächerlichen Geständnisse von Aldag, Zabel,Ullrich. An die "Aufarbeitung" bzgl. Freiburger Uni.
Da geht bei der USADA, bei Landis, Hamilton und wahrscheinlich auch bei Armstrong deutlich mehr um glaubwürdige Veränderungen für die nächste Generation herzustellen zu können. Ist ja auch etwas einfacher, wenn man in keiner 100jährigen Tradition gefangen ist.
Stellt euch vor Armstrong hätte es nicht gegeben, der Laden würde in Europa immer noch wie vor 20Jahren weiterlaufen.
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