Ich hab wegen einer anderen "Erkrankung" bei meinem Hausarzt (und Sportmediziner) ein Belastungs-EKG machen lassen.
Einen erhöhten Blutdruck in Ruhe hatte ich auch bei der ersten Untersuchung, die ich damals bei diesem Arzt hatte.
Daraufhin wurde eine 24h-Blutdruck-Messung gemacht -> alles i.O. (Denn den Weiß-Kittel-Efekt hat er berücksichtigt)
Beim Belastungs-EKG sollte es so sein, wenn ich die Ausführungen richtig verstanden habe:
Vom Ruhe-Wert aus sollte der Blutdruck und die Herzfrequenz mit jeder Stufe steigen (damals 25Watt-Stufen alle 2min.)
Der Blutdruck sollte sich irgendwann deckeln, war so bei ca. 200mmHg systolisch. Den diastolischen Wert weiß ich grad nicht mehr, war aber auch "normal".
Das Belastungs-EKG sollte man schon bis zur Ausbelastung machen, nicht bis zu irgendeinem Norm-Watt-Wert.
D.h. Du brichst ab, weil du nicht mehr kannst. Normalerweise wird dein Puls dann nahe dem Max-Puls sein.
Ich hab bei 350Watt abgebrochen.
Nach Abbruch fährt man noch etwas aus und die "Ruhewerte" werden erneut gemesen. Diese lagen dann wieder sehr nahe am Ausgangswert.
Nebenbei wird eine 12-Punkt-Ableitung deiner Herzschläge gemacht.
Das Ganze (zwischen erstem mal Blutdruck-Messen und Ergebnis der Belastungs-Untersuchung) ging innerhalb von 2Wochen über die Bühne.
